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7. Januar 2025

 

Stellungnahme

 

Nach dem Attentat in Magdeburg wird aktuell in der Politik über ein Zentralregister psychisch erkrankter Menschen als Maßnahme zur Gewaltprävention diskutiert. Das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit mit seinen 175 Mitgliedsorganisationen – darunter Selbsthilfeverbände der Betroffenen und Angehörigen von Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie Verbänden aus den Bereichen Psychiatrie und Gesundheitsförderung – lehnt eine Registererfassung entschieden ab. Sie würde die Betroffenen stigmatisieren und möglicherweise eine Behandlung verhindern.

 

Das Aktionsbündnis schließt sich deshalb den Aussagen der Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN), Prof. Dr. Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank, zu diesem Thema an.

 

Zur DGPPN-Pressemitteilung