Jetzt spenden

Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis gegen Vorurteile und Ausgrenzung

Psychische Erkrankungen gehören zu den häufigsten medizinischen Diagnosen und sind eine der Hauptursachen für Fehltage und frühzeitige Berentungen. Doch die Diagnose „psychisch krank“ ist trotz aller Aufklärungskampagnen noch immer mit einem Stigma verbunden.

Betroffene und ihre Familien leiden nach wie vor unter Ablehnung und Ausgrenzung in ihrem beruflichen und privaten Alltag. Dagegen wollen die DGPPN und das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit ein Zeichen setzen und vergeben gemeinsam den Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis – Förderpreis zur Entstigmatisierung und Autonomie psychisch erkrankter Menschen in Verbindung mit der Stiftung für Seelische Gesundheit. Die Auszeichnung würdigt Projekte, Institutionen und Selbsthilfegruppen, die sich für eine nachhaltige gesellschaftliche Integration psychisch erkrankter Menschen engagieren.

 

Die Auszeichnung ist mit 20.000 Euro dotiert und wird im Rahmen des DGPPN Kongresses in Berlin verliehen. Bewerben können sich Projekte und Selbsthilfegruppen aus Deutschland, die sich für mehr Toleranz und eine nachhaltige gesellschaftliche Integration von Menschen mit einer psychischen Erkrankung einsetzen. Die Auswahl trifft eine unabhängige trialogische Jury. Der Preis wird üblicherweise geteilt.

 

Mehr dazu

 

Preisträger des Vorjahres