Oft empfinden Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen Scham und Schuld gegenüber ihrer Erkrankung und der Therapie.

Der Schwerpunkt der Leistungssensiblen Suchttherapie (LST) liegt auf einer Haltungsänderung gegenüber der Abhängigkeitserkrankung: Betroffene und Angehörige sollen für ihre langjährigen Abstinenzbemühungen gewürdigt und eine von Stolz geprägte Haltung erlernt werden. Die Leistungssensible Suchttherapie erreicht sowohl bei Betroffenen als auch Angehörigen hohe Zufriedenheitswerte und führt zu einer verbesserten Kommunikation, weniger Konsumtagen und einer erhöhten Lebenszufriedenheit.