Buchmpfehlungen
Zahlreiche Autoren haben ihre persönlichen Geschichten niedergeschrieben und teilen ihre Erlebnisse, um anderen Betroffenen, Angehörigen und Interessierten wertvolle Einblicke zu geben. Gerne stellt das Aktionsbündnis an dieser Stelle Empfehlungen in Rahmen von Verlosungskooperationen vor.
Bei Interesse können Autoren und Verlage gerne Kontakt aufnehmen: koordination@seelischegesundheit.net

Vom Buffet der guten Laune nehm ich die sauren Gurken.
30 Künstlerinnen und Künstler sprechen authentisch und humorvoll über Depressionen. Dabei gelingt es ihnen, eine unsichtbare Krankheit greifbar zu machen und den Blickwinkel für mehr Toleranz zu öffnen. Mit Beiträgen von u. a. Max Giermann, Sonja Koppitz, Ronja von Rönne und Torsten Sträter. Das Buch ist in Kooperation mit der Deutschen Depressionshilfe e. V., Deutschen DepressionsLiga e. V. und Freunde fürs Leben e. V. entstanden.



Ich bin nicht komisch, mein Kopf funktioniert nur anders
Die Betroffenen von psychischen Erkrankungen versuchen oft alles, um ihr Leiden vor ihren Mitmenschen zu verheimlichen. Wohin das führen kann, hat Dominique de Marné am eigenen Leib zu spüren bekommen. Die Autorin und Gründerin der Mental Health Crowd redet offen über ihre eigenen Erfahrungen. Sie zeigt, dass es nicht schwer sein muss, offen über psychische Gesundheit zu sprechen.

Die beste Depression der Welt
Nachdem Vera versucht hatte, sich umzubringen, ging ihr Blog viral. Nun soll sie einen Ratgeber zum Umgang mit Depressionen schreiben. Aber wie soll das gehen, wenn man eigentlich depressiv ist? Helene Bockhorst redet über Dinge, worüber die meisten von uns nicht reden würden. Obwohl das düster und bedrückend ist, kann es auch lustig sein.

Als Mama mit der Lampe sprach
Nellys Mutter ist krank – sie erteilt unsinnige Verbote und spricht mit Michael, der in der Lampe wohnt, der eigentlich gar nicht da ist. Nilüfer Türkmens Erfahrungsbericht ist ein berührendes Zeugnis ihrer Kindheit mit ihrer an Schizophrenie erkrankten Mutter. Sie gewährt Einblick in eine verborgene Welt, die viel mehr Menschen betrifft, als wir gemeinhin glauben.

Mit der richtigen Ernährung gegen den Seelenblues
Unsere Ernährung hat einen starken Einfluss auf unser seelisches Wohlbefinden. Das gilt auch für Menschen mit Depressionen, Burn-out oder Stimmungsschwankungen. Tanja Salkowski weiß das aus eigener Erfahrung. In ihrem Buch erklärt sie die wichtige Rolle des Darms als Gute-Laune-Zentrale und wie Gefühle unser Essverhalten steuern. Außerdem verrät sie viele Tipps, die dabei helfen, den inneren Schweinehund bei Kochunlust zu überwinden.

Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben?
Till Raether war in seinem Leben oft traurig und erschöpft – immer wieder, über Wochen. Und ebenso oft stellte er sich die Frage, ob das nun eine Depression sei. In seinem Buch erzählt er offen über eine Krankheit, mit der er seit vielen Jahren lebt und die er häufig mit großem Energieaufwand zu überspielen versuchte. Ein ehrliches, warmes Buch über eine Lebenssituation, die vielen Menschen vertraut ist.

Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein
Benjamin Maack erzählt entwaffnend und ehrlich über sein Leben mit Depressionen. Er ringt der unbarmherzigen Krankheit tragikomische Momente ab und spricht von ihr in so berührenden wie klaren Bildern. Seine Geschichte ist aber nicht nur Psychiatrie- und Krankenbericht, sondern auch Familiendrama und die Erzählung eines persönlichen Schicksals.

Nicht gesellschaftsfähig
Mehr als 100 Autoren, Interview-Partner und Künstler widmen sich in diesem abwechslungsreichen Buch auf über 600 Seiten dem Thema seelische Belastung und dem Umgang mit psychischen Erkrankungen. Das Buch umfasst viele persönliche Berichte von Betroffenen, unseren Bündnispartnern, Stiftung Deutsche Depressionshilfe, Eckhart Busch Stiftung, Freunde fürs Leben e. V. und Irrsinnig Menschlich e. V. sowie prominente Botschafter wie Markus Kavka, Torsten Straeter und Dr. Mark Benecke.

Eine andere Art von Wahnsinn
Als der junge Stephen Hinshaw, heute Professor für Psychologie und Psychiatrie, von der psychischen Erkrankung seines Vaters erfuhr, hob sich ein Schleier aus Schweigen und Scham, der jahrelang über der Familie lag. Der Autor schildert, was Geheimhaltung und Stigma für die Betroffenen, aber auch für die Angehörigen bedeuten.

Das Stigma psychischer Erkrankungen
Manchmal ist das Stigma, dem Menschen mit psychischer Erkrankung begegnen, schlimmer als die Krankheit selbst. Auf spannende Weise und verständlich beleuchtet Nicolas Rüsch die Themen öffentliches Stigma, Selbststigma und strukturelle Diskriminierung mit allen ihren Facetten und zeigt, welche Strategien und Konzepte gegen Ausgrenzung und Diskrimierung helfen.