Nach einem chaotischen Leben, dessen Dramatik von massivem Alkohol- und Betäubungsmittelmissbrauch bestimmt war, entscheidet sich Joachim Schwarze für eine stationäre Entwöhnungsbehandlung. In der Suchtklinik schreibt er ein Tagebuch und beginnt, in einer dunklen, lange verdrängten Vergangenheit zu graben. In dieser sucht er die Gründe, die ihn in die Abhängigkeit geführt haben.

Es entstand ein erschütterndes Buch, welches unter dem Titel „Der Trümmermann” erschienen ist. Es ist ein authentisches Werk, das gnadenlos offen aufzeigt, in welche Abgründe die Sucht einen Menschen führen kann; auch im Bezug auf die Teilhabe an Arbeit.